Spendenscheck für DRK-Ortsverein Heuberg-Donautal
Vertreter des DRK-Kreisverbandes Sigmaringen sowie des DRK-Ortsvereins Heuberg-Donautal konnten am vergangenen Freitag zwei Spenden der Netze BW in Höhe von insgesamt 1.461,60 Euro vor dem Rettungszentrum in Stetten am kalten Markt entgegennehmen.
v.l.: DRK - 2. Vorsitzende Roswitha Beck, Kai Dollenmaier vom DRK-Kreisverband (Jugendrotkreuz), Netze BW Kommunlberater Rico Goede, Leonhard Löffler vom DRK-Ortsverein Heuberg-Donautal (Jugendrotkreuz) sowie DRK - 1. Vorsitzender Maik Lehn
Die Netze BW hat hierfür ihre Portokasse „geplündert“. Hinter der Spende verbirgt sich eine im Jahr 2018 gestartete Aktion der Netze BW, bei der Haushalte aufgerufen werden, den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mit Hilfe elektronischer Medien mitzuteilen.
Den Stand des Stromzählers online durchzugeben hat manche Vorteile. Nicht nur, dass dies komfortabler ist, als eine Zählerkarte zum Postkasten zu bringen. Auch CO2 wird eingespart, wenn die Karte nicht transportiert beziehungsweise gar nicht erst produziert werden muss. Des Weiteren entfallen unleserliche Angaben auf den Zählerkarten. „Unser Ziel ist es, mehr und mehr von der postalischen Datenübermittlung abzurücken“, erklärt Netze BW Kommunalberater Rico Goede. „Darum bieten wir verschiedene zeitgemäße Wege an, um die Angaben ohne große Umstände übermitteln zu können.“ Als Anreiz verspricht der Netzbetreiber, für jede Online-Mitteilung des Stromverbrauchs das jährlich eingesparte Porto pro Kommune an eine gemeinnützige Organisation vor Ort zu spenden.
In diesem Jahr konnte der DRK-Ortsverein Heuberg-Donautal sich gleich über zwei Spenden freuen, welche durch eingesparte Portokosten in Stetten am kalten Markt (1.084,20 Euro) und in Schwenningen (377,40 Euro) so zusammen gekommen sind. „Diese Finanzspritze ist natürlich immer willkommen“, freuen sich die beiden Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Heuberg-Donautal, Bürgermeister Maik Lehn und Bürgermeisterin Roswitha Beck und verweisen darauf, dass die Spende der Jugendarbeit im Verein zu Gute kommen wird.
Bürgermeister Lehn und Bürgermeisterin Beck bedankten sich bei der Netze BW, welche diese Aktion ins Leben gerufen hat und natürlich bei ihren Mitbürgern, welche mit ihrer Online-Meldung überhaupt dazu beigetragen haben, dass die Spende zusammengekommen ist. Sie forderten die Mitbürger/-innen auf, auch weiterhin die Stromablesung nach Möglichkeit online abzugeben, damit hiervon auch im nächsten Jahr ein Verein oder eine Organisation aus den jeweiligen Gemeinden profitieren kann.
Informationen unter: www.netze-bw.de/Zaehler/Stromzaehler