Sie möchten sicher in Ihrer häuslichen Umgebung wohnen - trotz Alter, Krankheit oder Behinderung? Ihr Familienangehöriger soll auch während Ihrer Abwesenheit, z.B. während des Urlaubs jederzeit einen Notruf auslösen können?
Bei einem Sturz, Kreislaufproblemen oder anderen Notfall-Situationen ist für alleinlebende Menschen der Griff zum Telefon oft nicht mehr möglich. Und selbst, wenn sie das Telefon noch erreichen, sind sie meist nicht mehr in der Lage, die rettende Rufnummer zu wählen.
Der DRK Haus-Notruf ist ein Zusatzgerät zum Telefon und wird über die bestehende analoge Telefonleitung angeschlossen.
Ein Knopfdruck auf den Funksender genügt und eine direkte Verbindung zur DRK Haus-Notruf-Zentrale wird hergestellt. Hier sind alle wichtigen Daten, Krankheiten, Medikamente, der Name des Hausarztes sowie der Bezugspersonen hinterlegt und erscheinen bei Auslösen des Notrufs automatisch auf dem Bildschirm. Über die Freisprecheinrichtung an der Teilnehmerstation versucht ein Mitarbeiter, Kontakt mit dem Hilfesuchenden herzustellen. Die DRK Haus-Notruf-Zentrale ist rund um die Uhr mit qualifiziertem Personal besetzt, welche die nötigen Hilfsmaßnahmen umgehend in die Wege leitet (z. B. Verständigung eines Angehörigen, des Hausarztes, des Pflegedienstes oder bei Notwendigkeit auch Einsatz des Rettungsdienstes).
Damit im Notfall keine wertvolle Zeit verloren geht, sollte beim DRK ein Hausschlüssel des Teilnehmers unter Einhaltung der nötigen Sicherheitsbestimmungen hinterlegt werden.
Die Haus-Notruf-Anlage besteht aus einer Teilnehmerstation und dem handlichen Funksender, der so klein ist, dass Sie ihn bequem am Handgelenk oder wie eine Kette um den Hals tragen können. Das Haus-Notruf-Gerät ist einfach zu bedienen.
Voraussetzung für den Anschluss ist ein analoger Telefonanschluss und eine Stromsteckdose. Zu beachten ist, dass ein Anschluss bei Internet-Telefonie nur bedingt möglich ist.
Die meisten Brandopfer (70 Prozent) verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95 Prozent der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.
Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken. Rund 400 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus. Rauchmelder retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders (auch Rauchwarnmelder, Brandmelder oder Feuermelder genannt) warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können.
Laden Sie sich hierzu bitte das Kontaktformular herunter und schicken es uns ausgefüllt per Post oder per Mail zu.
Rosa Luib und Iwona Kapitza
Telefon 07571 7423-48
hnr(at)drk-sigmaringen(dot)de
Erreichbarkeit
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08:00 - 12:00 Uhr
13:00 - 16:30 Uhr