Fotos: li. Helmuth…

Suchdienst

Der Suchdienst ist eine Kernaufgabe der Rotkreuz-/Rothalbmond-Bewegung und wahrt das humanitäre Recht zu erfahren, wie es den eigenen Angehörigen geht oder was aus ihnen geworden ist. Rotkreuz-Begründer Henry Dunant nahm bereits in 1859 auf den Schlachtfeldern von Solferino Nachrichten der verletzten und sterbenden Soldaten entgegen und informierte ihre Angehörigen. Seit 1945 nimmt der DRK-Suchdienst seine Aufgaben im DRK wahr. Mehr unter www.drk-suchdienst.de.

In den rund 90 hauptamtlich besetzten DRK-Suchdienst-Beratungsstellen der 19 DRK Landesverbände findet die Suche und Beratung zu Familienzusammenführungen statt. Um bestmöglich helfen zu können, empfehlen wir ein persönliches Gespräch mit einer Beraterin oder einem Berater des DRK-Suchdienstes in Ihrer Nähe.

  • Kreisauskunftsbüro

    Hochwasser, Sturm, Stadtteilevakuierung - Notfälle treten plötzlich auf und die Rettungskräfte des DRK sind sehr schnell zur Stelle. Zu ihnen gehören ehrenamtliche Mitarbeiter des DRK-Kreisauskunftsbüros (KAB). Sie sorgen dafür, dass Angehörige, die durch eine Katastrophe getrennt wurden, einander schnell wieder finden.  Das DRK Kreisauskunftsbüro (KAB) gibt bei aktuellen Katastrophen- oder Schadensfällen Auskunft über den Verbleib von Angehörigen.

    Hierfür sucht das KAB im Kreis Sigmaringen weitere ehrenamtliche Helfer. Interessierte können sich per E-Mail an uns wenden. Der Suchdienst ist  eine Kernaufgabe der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. An den DRK-Suchdienst-Standorten Hamburg und München sowie deutschlandweit in rund 80 Suchdienst-Beratungsstellen werden Betroffene beraten und betreut.

    Für Suchdienstanfragen (z. B. Anfragen über den Verbleib von Kriegsvermissten des Zweiten Weltkriegs) stehen wir gerne zur Verfügung.

Sowohl Suchdienste als auch Kreisauskunftsbüros stehen unter der Leitung der DRK-Suchdienst-Leitstelle im DRK-Generalsekretariat in Berlin. Das Kreisauskunftsbüro im Kreisverband Sigmaringen ist eines von landesweit 275 ehrenamtlichen Kreisauskunftsbüros. Hier in Sigmaringen agieren 9 Personen als Auskunftsstellen bei inländischen bzw. lokalen Katastrophen oder größeren Schadenslagen. Gäbe es im Kreis Sigmaringen beispielsweise eine Überschwemmung, würde das hiesige KAB (Kreisauskunftsbüro) als sogenannte Personenauskunftsstelle Informationen zu Verletzten sowie vermissten Personen aufnehmen und Auskünfte an besorgte Angehörige  erteilen.